Diese zehnteilige Serie auf Aquarellkarton entstand in einer ca. einjährigen Phase, in der ich Verluste und Unsicheheit bezüglich der Zukunft durchlebte. Ich weiss bis heute nicht, warum ich meinen alten Schulfarbkasten und einige Ölkreiden hervorgekramt hatte. Die Streifen kamen, so schien es mir, wie durch Zufall auf das erste Bild. Und die relativ strenge Struktur ermöglichte es mir, in kleinen, überschaubaren Portionen mit meinen "Kinderfarben" zu experimentieren, zu schichten, kratzen und1
Diese zehnteilige Serie auf Aquarellkarton entstand in einer ca. einjährigen Phase, in der ich Verluste und Unsicheheit bezüglich der Zukunft durchlebte. Ich weiss bis heute nicht, warum ich meinen alten Schulfarbkasten und einige Ölkreiden hervorgekramt hatte. Die Streifen kamen, so schien es mir, wie durch Zufall auf das erste Bild. Und die relativ strenge Struktur ermöglichte es mir, in kleinen, überschaubaren Portionen mit meinen "Kinderfarben" zu experimentieren, zu schichten, kratzen und drucken, was zu interessanten Texturen führte. Beim dritten Bild wurde mir bewusst, dass sich eine Serie entwickelte, deren Teile stark vom Einfluss der Jahreszeiten und teilweise bestimmter Monate geprägt waren.
Rückblickend würde ich sagen, dass mir die Arbeit an der Serie Streifen starken Rückhalt gegeben hat und zugleich einen Ausblick auf die Zukunft.
Irgendwann war diese Phase beendet - und ebenso die Serie.
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